Behinderte und chronisch kranke Studierende in meiner Veranstaltung - und jetzt?

Dieses Seminar klärt zunächst den Begriff inklusive Lehre, zeigt neuere Entwicklungen in der Inklusionsdebatte auf und beschreibt die Situation an den Hochschulen, bevor es auf die Planung und Durchführung von barrierefreien Lehrveranstaltungen eingeht. Sie erhalten zudem praktische Tipps, wie Sie mit einfachen Mitteln inklusive Lehre gestalten können, von der alle Studierenden profitieren. Abschließend soll eine Auswahl möglicher Nachteilsausgleiche bei Prüfungen für behinderte und chronisch kranke Studierende vorgestellt und kritisch reflektiert werden.

Im Einzelnen ist die Bearbeitung folgender Themen vorgesehen:

• Definition von Inklusion und neuere Entwicklungen in der Inklusionsdebatte
• Die aktuelle Situation behinderter und chronisch kranker Studierender an den Hochschulen
• Tipps zur Umsetzung einer barrierefreien Hochschuldidaktik
• Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende bei Prüfungen

Ziele:

Die Teilnehmenden

• definieren den Begriff Inklusion und erklären neuere Entwicklungen in der Inklusionsdebatte.
• beschreiben die Situation behinderter und chronisch kranker Studierender an den Hochschulen.
• reflektieren ihre Rolle als Dozierende in Hinblick auf barrierefreie Lehrveranstaltungen.
• planen barrierefreie Lehrveranstaltungen unter Berücksichtigung geeigneter Methoden und Medien.
• wählen geeignete Nachteilsausgleiche für behinderte und chronisch kranke Studierende aus.

Methoden:

• Impulsvortrag/ Präsentation
• Fallbeispiele
• Praktische Übungen
• Lehrgespräch
• Einzel- und Gruppenarbeit
• Feedback
• Diskussion und Erfahrungsaustausch

Die angegebene Gesamtkurszeit setzt sich zusammen aus 10 Arbeitseinheiten (1 AE entspricht 45 min.) und einer Pausenzeit von einer Stunde.