Universität Bamberg
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1647 gegründet, ist die Otto-Friedrich-Universität eine der ältesten Universitäten Bayerns. Trotz den mittlerweile mehr als fast 13.000 Studierenden ist sie vergleichsweise überschaubar, was eine gute Betreuung der Studierenden ermöglicht. Das Fächerangebot liegt schwerpunktmäßig auf den Geistes- und Kulturwissenschaften und wird vervollständigt von den bundesweit hoch anerkannten Sozialwissenschaften, den international ausgerichteten Wirtschaftswissenschaften sowie der Wirtschaftsinformatik als jüngster Bamberger Fakultät. Die Schönheit der Stadt, die seit 1993 zum Welterbe der UNESCO gehört, und ihr kultureller Reichtum sind weitere Vorzüge des Studierens und Lehrens in Bamberg.
Geistes- und Kulturwissenschaften | |
Sozial- und Wirtschaftswissenschaften | |
Humanwissenschaften | |
Wirtschaftsinformatik und angewandte Informatik | |
13.119 Studierende | |
158 Professorinnen und Professoren | |
642 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter | |
568 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im nichtwissenschaftlichen Dienst |
Hochschuldidaktik
Ziel des Fortbildungszentrums Hochschullehre der Universität Bamberg (FBZHL) ist es, Lehrende zu unterstützen, ihre Lehr-, Beratungs- und Prüfungskompetenzen so zu entwickeln, dass sie zu einer Verbesserung der Qualität der Lehre im Interesse der Studierenden beitragen. Hierbei zeichnet sich das Programm des FBZHL, das aus Seminaren in den Bereichen Lehr-Lern-Konzepte, Präsentation und Kommunikation, Prüfen, Reflexion und Evaluation sowie Beraten und Begleiten besteht, vor allem durch seine Praxisorientierung aus. Die Fortbildungsveranstaltungen sind in der Regel interdisziplinär angelegt und können auch von Dozentinnen und Dozenten anderer Universitäten besucht werden. Darüber hinaus werden regelmäßig Workshops für studentische Tutorinnen und Tutoren angeboten.
Im Rahmen des Verbundprojektes „ProfiLehrePlus – Hochschullehre Bayern 2020“ wurde die während der ersten Projektphase an der Universität Bamberg geschaffene Koordinationsstelle weiterfinanziert. Über diese Stelle wird die kontinuierliche Verbindung zur zentralen Koordinationsstelle (Universität Bayern e. V.) und den weiteren Verbundpartnern sichergestellt. Ziel ist es, die Aktivitäten, die im Rahmen von ProfiLehrePlus stattfinden, bayernweit zu vernetzen und dadurch den Lehrenden ein umfassendes Weiterbildungsangebot zu bieten.
Zudem wurde und wird im Rahmen von ProfiLehrePlus das Fortbildungsangebot für Lehrende an der Universität Bamberg ausgebaut und erweitert. Im offenen Seminarprogramm (= Zertifikatsprogramm) werden neue Themen und Trends der Hochschullehre aufgegriffen, aber auch Bestehendes und Bewährtes weitergeführt. Hierzu kommt eine Erweiterung der individuellen Beratungsangebote: Neben Lehrberatungen in allen thematischen Bereichen (mit und ohne Hospitation in der Lehrveranstaltung) gibt es Coaching für Lehrende sowie Teaching Analysis Polls. Den Dozentinnen und Dozenten wird so die Möglichkeit gegeben, im Austausch mit erfahrenen Hochschuldidaktiker*innen ihre eigene Lehre individuell zu reflektieren und zu verbessern. Besonderes Augenmerk erhalten zudem fach- und zielgruppenspezifische Angebote, z. B. für Professorinnen und Professoren oder einzelne Fächergruppen bzw. Institute.