Betreuung schriftlicher Arbeiten
Das Verfassen schriftlicher Arbeiten ist ein zentrales Prüfungsinstrument jedes Hochschulstudiums. Spätestens zur Abschlussarbeit wird jeder Studierende mit der Aufgabe konfrontiert sein, selbst wissenschaftlich zu schreiben. Das wochen- und monatelange Bearbeiten einer Forschungsfrage stellt Studierende vor verschiedene Herausforderungen. Die Unterschiede in Fach und Schreibkompetenz sowie in der Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten, sind oft groß, sodass teilweise eine intensive Betreuung durch die Lehrperson vonnöten ist. In einem solchen Betreuungsverhältnis erfüllen Lehrpersonen verschiedene Rollen, die sie untereinander ausbalancieren müssen. Zudem sind von ihnen verschiedene Kompetenzen, didaktischer, kommunikativer und fachlicher Natur gefordert.
Das Seminar soll hierzu Orientierung in Form eines didaktischen Frameworks bieten und vermittelt vertiefte Fachkenntnisse in Beratung und Begleitung Studierender. Es werden Fragen nach Verantwortlichkeiten im Betreuungsprozess sowie verschiedene Lösungsstrategien auf bekannte Schwierigkeiten diskutiert.
Interviewbeiträge ausgewählter Expert:innen liefern Einblicke in die Betreuungspraxis. Dies alles geschieht im Hinblick auf eine digital gestützte Hochschullehre – mit all ihren Herausforderungen und Chancen.
Durch das Aufkommen leistungsstarker generativer KI sind neue Herausforderungen in der Schreibdidaktik entstanden, die im Seminar ebenfalls besprochen werden.
Bei diesem Seminar handelt es sich um ein Blended-Learning-Seminar. Dabei wird bei einem digitalen Impulstreffen der Kurs vorgestellt und die einzelnen Bestandteile erläutert. Im Anschluss daran haben die Teilnehmenden eine Woche zur Bearbeitung Zeit. Anschließend findet ein digitales Treffen von drei Zeitstunden (= 4AE) statt, in dem die Arbeitsergebnisse besprochen und erweitert werden. Die asynchrone Arbeitsphase legt damit eine Basis, von der aus konkrete Handlungsimpulse gegeben werden können. Eine alltagsnahe Konkretisierung steht neben den theoretischen Grundlagen im Zentrum der Veranstaltung.
Zu den im Kurs angewendeten Methoden gehören neben der eigenen asynchronen Arbeitsphase: Impulsvortrag, Diskussion im Plenum, themenbezogene Einzel- sowie Kleingruppenarbeit mit anschließender Vorstellung der Ergebnisse, kollegialer Austausch. Handreichungen zur Vertiefung und (freiwilligen) Nachbereitung der Seminarinhalte werden in einem Downloadbereich zur Verfügung gestellt.
Universität: | Hochschule für Philosophie München |
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Seminarleitung: | Maximilian Wopinski |
Ort: |
1
Auftaktsitzung
Kaulbachstraße 31/33, Virtuelles Treffen auf zoom Zugangsdaten zum digitalen Raum werden eine Woche vor der Sitzung per Mail verschickt. Auf Google Maps anzeigen
2
Synchrones Gruppentreffen in digitaler Präsenz
Kaulbachstraße 31/33, Zoom-Meeting Die Zugangsdaten zum zoom-Raum werden eine Woche vor dem Treffen per Mail verschickt. Auf Google Maps anzeigen |
Termine: |
07.11.2023
, 15:00 - 16:00 Uhr
- findet am Ort Nummer 1 statt
14.11.2023 , 09:00 - 12:00 Uhr - findet am Ort Nummer 2 statt |
Kosten: |
0 € für Teilnehmer von Universitäten aus dem ProfiLehrePlus-Verbund 175 € für Teilnehmer aus anderen Universitäten oder Fachhochschulen 360 € für Teilnehmer ohne Universitäts- oder Fachhochschulzugehörigkeit |
Verfügbare Plätze: | 15 Plätze, davon 4 frei |
Stufe: | Grund- und Aufbaustufe |
Anrechenbare Stunden: |
Bereich C mit 4 Arbeitseinheiten Bereich E mit 4 Arbeitseinheiten |
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