Kooperationen in der Lehre gelingend gestalten

Kooperationen in der Lehre können Win-Win-Situationen sein, weil sie Studierenden und Lehrenden Einblicke in die Praxis, Interdisziplinarität, Impulse für Lehre und Forschung und weitere Vorteile bieten. Sie können aber auch ungünstig verlaufen, wenn Abstimmungen aufwändig sind, Ziele unklar bleiben oder die Dinge sich anders gestalten als erwartet. 

In diesem Workshop betrachten wir verschiedene Arten von Lehrkooperationen – interdisziplinäre Lehrveranstaltungen mit WissenschaftlerInnenn anderer Fächer, praxisorientierte Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen oder anderen potenziellen Arbeitgebern der Studierenden oder auch Kooperationen zur allgemeinen Horizonterweiterung der Studierenden wie beispielsweise im Rahmen von Service Learning. Wir werden sowohl auf gelingensrelevante Aspekte dieser verschiedenen Kooperationssettings eingehen als auch auf Eigenheiten von Hochschulen, die für die Außenwelt herausfordernd sind und deshalb erhöhte Sensibilität der Lehrenden erfordern.

Zwischen der Auseinandersetzung mit Kooperations-Typologien und Bedingungs-Systematiken fokussieren wir immer wieder auf die Kernfragen: Was möchte ich als Lehrperson mit der Kooperation erreichen? Was kann und was muss ich dafür tun?


Zielgruppe der Veranstaltung

  • Lehrende, die mit „Dritten“ (hochschulintern oder hochschulextern) kooperieren oder in absehbarer Zeit kooperieren möchten, um ihre Lehre zu bereichern
  • Weitere an der Ausbildung der Studierenden beteiligte Personen (z.B. Praktikumsbeauftragte), die für die Initiierung oder Gestaltung von studiumsbezogenen Kooperationen verantwortlich sind


Ziele der Veranstaltung

  • Die Teilnehmenden erlangen (noch) mehr Klarheit über die Ziele und Motive, warum sie in der Lehre kooperieren bzw. dies vorhaben.
  • Die Teilnehmenden kennen „Knackpunkte“ von Lehrkooperationen, d.h. objektive und individuell bedingte Besonderheiten von Kooperationen, die starken Einfluss auf deren Gelingen nehmen können. Sie entwickeln grobe Ideen, wie sie diese konstruktiv gestalten können.



Das Seminar wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt und kann deshalb kostenfrei angeboten werden.

Universität: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Seminarleitung: Christiane Roth
Ort:
FBZHL
Dr. Mack Str. 77, 90762 Fürth
Raum 4.33, 3. Stock, Technikum II
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Termine: 30.10.2019 , 09:00 - 13:00 Uhr
Kosten:

Es fallen folgende Teilnahmegebühren an:

  • Lehrende der FAU, 0 €

Verfügbare Plätze: 12 Plätze, davon 0 frei
Stufe: Grund- und Aufbaustufe
Anrechenbare Stunden: Bereich A mit 4 Arbeitseinheiten
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